In den letzten zwei Jahren wurden die Aufgaben des Klienten immer umfangreicher. Neben der disziplinarischen Verantwortung war er auch für das operative Geschäft allein verantwortlich. Schon seit Jahren war er täglich einer der ersten, die die Firma betraten und einer der letzten, die das Haus verließen. Schon längst war es an der Ordnung, auch am Samstag zu arbeiten. Er war ständig über Handy oder E-Mail erreichbar.
Unter diesem Arbeitspensum litt auch seine Familie.
Er beschrieb sich als ausgebrannt und erschöpft. Zur Arbeit musste er sich in der Zwischenzeit immer häufiger zwingen. Dazu kamen Schlafstörungen und Verspannungen sowie Konzentrationsschwächen.